Hugh Lanning, Generalsekretär der PCS - der Gewerkschaft der Angestellten des öffentlichen Dienstes, wird als Redner an der neunten internationalen Al-Awda Konferenz teilnehmen, die Ende April in Kalifornien stattfindet.
Lanning ist führendes Mitglied der Palestine Solidarity Campaign, die eine sehr ambivalente Haltung zu der Frage hat, ob eine Ein- oder Zwei- Staaten Lösung für Israelis und Palästinenser am besten ist. Einige Palestine Solidarity Campaign Mitglieder behaupten, dass ihre Organisation für die Zwei-Staaten-Lösung plädiert, obwohl ihr Logo klar einen Staat für ganz Palästina zeigt. Das Al-Awda Logo zeigt ebenfalls einen Staat, mit einer palästinensischen Flagge, anstelle von Israel.
Bezüglich Al-Awda, eine Organisation, die mit terroristischen Gruppen sympathisiert, gibt es allerdings keine Ambivalenz. Die amerikanische Anti-Defamation-League hat der Organisation eine ganze Website gewidmet, die dies deutlich macht.
Die ADL hat außerdem dokumentiert, wie Al-Awda aktiv Terrorismus unterstützt.
Diese extremistische Sichtweise wird weder von der PCS, noch von der TUC, dem britischen Gewerkschaftsbund, vertreten und Mitglieder sollten sich fragen, was sie davon halten, dass ihre Gewerkschaft mit solchen Gruppen in Verbindung steht.